Für eines der ältesten Brotrezepte der Welt braucht man Vollkornmehl, Ricotta sowie Kreuzkümmel und Anissamen – vor allem aber Traubenmark und -schalen. Gebacken nach einer Überlieferung von Cato dem Älteren, Geschichtenschreiber im Römischen Reich, schmecken die kleinen Brötchen ohne Hefe wunderbar saftig. Das liegt an der historisch als Traubenmost bezeichneten Mischung, eines Nebenproduktes der Weinherstellung – ein Beispiel dafür, dass schon die alten Etrusker wussten, wie man nach Möglichkeit keine Lebensmittel verschwendet.