Die wichtigste Diskussion am Mittagstisch in Brüssel lautet: Welche Pommes frites schmecken am besten? Und was genau ist das Besondere an den belgischen, den originalen? Vor uns steht eine Schüssel mit goldgelben, dick geschnittenen Pommes frites, noch zu heiß zum Essen. „Sie werden zweimal frittiert, bei 140 Grad, und noch einmal bei 180 Grad“, sagt die Brüsseler Food-Journalistin Laura Centrella. „Nur so werden sie so knusprig und bleiben innen schön weich. Außerdem werden sie nicht in Öl, sondern in Rinderfett gebraten.“ Dafür wird nur eine ganz spezielle Kartoffelsorte verwendet, die Bintje.