
Das “Phinda Private Game Reserve” in Südafrika ist seit seiner Gründung in den 1990er Jahren neben dem Artenschutz von Nashörnern und Schuppentieren vor allem für sein Gepardenschutzprogramm bekannt.

Das Naturschutzteam sucht eine Gepardenmutter mit ihren beiden Jungen. Sie wollen die Tiere betäuben und in ein Gehege bringen. Dort sollen sie gegen Räude behandelt werden.

Afrikas gefährdetste Großkatze ist besonders anfällig für Angriffe von Löwen und Leoparden und steht auch wegen des Verlusts ihres Lebensraums auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.

Außerdem entdeckten die Mitarbeiter vor ein paar Tagen ein etwa zehn Monate altes Gepardenweibchen im Busch, das seine Mutter und Schwester verloren hat. Vermutlich bei einem Kampf. Allein hätte es in der Wildnis keine Chance. Die Geparde sollen im Gehege zusammengeführt werden, in der Hoffnung, dass die Mutter das dritte Jungtier adoptieren wird

Das Naturschutzteam nähert sich, lädt die erlegte Beute von der Ladefläche ab und fährt langsam an der Gepardenmutter und ihren Jungen vorbei.