Ein Anblick, der selten geworden ist: Ein Sommertag in Brandenburg – und es regnet und regnet und regnet. Das Bundesland ist bekannt für seine sandigen Böden. Und auch immer mehr für seine Dürresommer. Eine kleine Gruppe aus Köchen, Landwirten und Produzenten steht mit Regenschirmen auf einem Feld. Sie sind Teil von „Die Gemeinschaft”, einem Netzwerk, das sich für eine bessere Zusammenarbeit von Gastronomie und Landwirtschaft einsetzt. Oder wie Leiterin Friederike Gaedke es nennt: „Für eine neue deutsche Esskultur.” Anhand von Workshops und Vorträgen soll Verständnis und Vertrauen zwischen den Mitgliedern entstehen, um neue Lösungen für eine nachhaltige Zukunft des Essens zu finden. „Was bedeutet überhaupt eine bessere Landwirtschaft? Und wie schaffen wir es, all die tollen Produkte, die wir hier haben, in unsere Küchen zu bringen?”